Spezialblock für Rehwild TMR 10 kg

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Vorteile

• Luzerne-, Kleegrummet (Öhmt) optimiert die Rohfaserversorgung (Wiederkautätigkeit)
• Reduziert die Fütterungskosten um bis zu 50%
• Hilft Verbiss bzw. den Hauptterminaltriebverbiss deutlich zu reduzieren.
• Hilft Pansenacidosen vorzubeugen.
• Steigert die Raufutteraufnahme; blattreiches Kleegrummet oder Luzerne dazufüttern.
• Wöchentlich nur eine Beschickung der Fütterung mit dem Wildfutterblock notwendig.

Anwendung

• Um das Wild schnell an den Geschmack des Futterblockes zu gewöhnen, beim ersten Ausbringen von der Kante des Blockes ca. 1–2 kg Futter abschlagen und mit etwas Saftfutter (z. B. Apfeltrester, Silage) vermischen.
• Kein anderes Wildfutter (lose) dazufüttern, da der harte Block sonst nicht angenommen wird.
• Den Block vor direktem Regen und Sonne schützen.
• Mindestens 2 Blöcke dem Wild vorlegen (je nach Standwild an der Fütterung).

Fütterungshinweise

Es sind stets die jeweiligen Landesjagdgesetze zu beachten.

Die Blöcke sollten ab Mitte September ausgebracht werden. Es ist umbedingt zu beachten diese vor Regen zu schützten. Es ist zu empfehlen, mehrere TMR Blöcke 10 kg zu Beginn der Fütterungsperiode je Fütterung auszubringen, damit auch rangniedrige bzw. nichtterritorale Tiere Zugang erhalten. Werden die Blöcke gut angenommen, kann zusätzlich etwas Saftfutter angeboten werden, dieses muss immer in kleinen Mengen frisch dargeboten werden.

Sobald Äsungsmangel im Revier vorliegt, empfiehlt es sich, die Blöcke nicht mehr zu halbieren. Somit vermeiden Sie unnötige Beunruhigungen im Revier.

Mit einer Palette Spezialblöcke, 48 Stück á 20 kg, können Sie daher rund 24 bis 48 Stück Rehwild von Oktober bis Anfang Mai über den Winter füttern.

Wenn Sie ein Neukunde sind, dann sollten Sie ab Mitte September mit der Vorlage beginnen (denn Ihr Rehwild wird einige Zeit brauchen, sich an den SWB Spezialblock TMR 10 kg zu gewöhnen), indem Sie zuerst nur einen Wildfutterblock pro Fütterung vorlegen, den Sie aber unbedingt gut gegen Regen schützen müssen. Wenn Sie merken, dass Ihr Wild den Spezialblock TMR annimmt, dann können Sie einen zweiten Wildfutterblock TMR in entsprechendem Abstand dazulegen, damit auch nicht-territoriales Wild, wie Schmalrehe und Jährlinge, ungehindert an das Futter gelangen können. Bei großen Fütterungen (ab rund 10 – 15 Stk. Wild) empfehlen wir, wenn der Winter eingesetzt hat bzw. das Rehwild die zwei Blöcke rasch aufnimmt (innerhalb einer Woche), 4 maximal 5 Spezialblöcke TMR auszulegen, damit Ihr Wild nachhaltig versorgt bleibt. Dazu kann eine kleine Menge an Saftfutter, aber vor allem sollte Grummet (Kleeheu), noch besser gutes Luzerne-Klee-Grummet in ausreichenden Mengen angeboten werden.

Ihr Rehwild benötigt unbedingt qualitativ hochwertiges Raufutter!

Hat der Winter mit Schnee und Minustemperaturen eingesetzt, legen Sie je nach Wildstand so viel Spezialblöcke TMR aus, damit Sie ein bis maximal zwei Wochen mit dem Kraftfutter auskommen können. Schwierige Wetter bzw. Schneeverhältnisse oder andere plötzliche Gegebenheiten können Sie einige Tage aufhalten nicht ins Revier zu kommen. So wissen Sie aber Ihr Wild ist über diesen langen Zeitraum bestens versorgt.

Gegen Ende des Winters in das Frühjahr hinein, der Futterverbrauch nimmt plötzlich deutlich ab, gehen Sie wieder zu einer egringeren Anzahl an Blöcken über und beginnen, je weniger Winter im Revier vorherrscht, wieder die Menge an vorgelegten SWB Spezialblöcken TMR zu reduzieren – bis zum Schluss wieder nur mehr 1 bis maximal 2 SWB Spezialblöcke TMR dem Rehwild vorliegen.